Ausgezeichnet.

Spendors neuer D1 ist der Größte in einer langen Reihe von Mini-Monitoren, die vier Jahrzehnte zurückreicht. David Price ist beeindruckt.

Spendor, bekannt für seine Lautsprecherproduktion seit den Tagen des BBC LS3/5A Mitte der 1970er Jahre, produzierte große Stückzahlen des Mini-Monitors und bot außerdem seinen eigenen SA1 an, der die winzigen Abmessungen des BBC-Designs aufwies, aber um 90° gedreht war. Der hier abgebildete D1 ist der Nachfolger – das Ergebnis ist ein winziger Lautsprecher, der extrem hochwertigen Klang liefern soll.

Puristen mögen missbilligend darauf blicken, aber das ehrwürdige BBC-Design ist nach modernen Maßstäben geradezu prähistorisch. Der D1 hingegen nutzt modernste Technologien in den Bereichen Antriebseinheiten, Gehäusekonstruktion, Verstrebung und Frequenzweichendesign – er ist kein Konkurrent der BBC-Box, sondern deren geistiger Erbe. Er hat zwar die gleiche Größe, weist aber keine der Nachteile auf. Die peinlich niedrige Belastbarkeit und Unempfindlichkeit des LS3/5A sind für den D1 kein Problem. Stattdessen haben wir einen durch und durch modernen Mini-Monitor.

Wie das legendäre BBC-Design verfügt auch dieser neue Spendor über eine unendliche Schallwand. Der Grund dafür, so Designer Philip Swift, liegt darin, dass diese Konstruktionsweise die bestmögliche Phasenkohärenz und zudem eine deutlich kontrolliertere Grenzflächenverstärkung ermöglicht. Die D1 sind so konzipiert, dass sie an einer Rückwand oder in einem Bücherregal stehen und so von unten einen willkommenen zusätzlichen Druck erzeugen.

Der Spendor hat viel Zeit in die Holzverarbeitung investiert; er verwendet eine asymmetrische Blendenverstrebung seiner dünnen Wände. Die Idee ist nicht, Energie wie ein Kondensator zu speichern, sondern sie möglichst schnell und resonanzarm abzubauen. Genau wie sein großer Bruder, der D7, wandelt die dynamische Dämpfung des Spendor mit kleinen, massearmen Polymerdämpfern an wichtigen Energieschnittstellen Energie in Wärme um.

Der D1 verfügt außerdem über zwei brandneue Treiber der D-Serie. Zunächst ist da der 22 mm große Spendor Linear Pressure Zone-Hochtöner mit einer Mikrofolie mit sequentieller Geometrie. Seine Edelstahl-Frontplatte bildet eine gedämpfte Akustikkammer direkt vor einer leichten Membran aus gewebtem Polyamid. Diese enthält eine phasenkorrigierende Mikrofolie, um die Schallwellenwege über die Membranoberfläche auszugleichen. Dadurch entsteht laut Swift auch eine symmetrische Druckumgebung auf beiden Seiten der Hochtönermembran, sodass der Hochtöner stets in einem ausgewogenen linearen Modus arbeitet.

Während die letzte Version des SA1-Vorgängers, die 2009 auf den Markt kam, Spendors Membranmaterial EP38 verwendete, setzt der D1 für seinen Mittel-/Tieftöner EP77 ein – ein Material, das letztes Jahr erstmals für den D7 entwickelt wurde – in einer neuen Größe von 150 mm. Dieser soll starr, aber resonanzfrei sein und ist mit einem Chassis aus Magnesiumgusslegierung, einem hocheffizienten Motorsystem und optimierter elektrodynamischer Dämpfung verbunden. Die Polymersicke und die elastomergedämpfte Aufhängung minimieren die Einlaufzeit des Treibers dank ihrer stabilen molekularen Zusammensetzung, so Spendor.

Die beiden Einheiten schalten bei 4,8 kHz über eine Frequenzweiche mit hochlinearen Kunststofffolienkondensatoren und hochgesättigten Induktivitäten um. Es werden keine Seriendämpfungswiderstände verwendet, und die Verkabelung ist mit versilberten Kupferdrähten versehen. Die rückseitigen Anschlüsse sind von höchster Qualität, aber nicht bi-wiring-fähig.

Klangqualität

Wenn man die D1s unvorbereitet hört, fällt einem zunächst der fehlende Bass auf. Doch sobald man sich davon erholt hat, ist man beeindruckt von der Klangfülle dieses Lautsprechers – vorausgesetzt natürlich, man verfügt über einen ausreichend leistungsstarken Verstärker. Der direkte Vergleich mit dem alten SA1-Modell zeigt, dass die D1 etwas effizienter ist, aber nach modernen Maßstäben immer noch nicht gut. Für LS3/5a-Verhältnisse ist sie zwar brillant, aber im Vergleich zu einer durchschnittlichen modernen KEF- oder Tannoy-Babybox ist die Spendor leiser. Potenzielle Käufer benötigen daher einen Verstärker mit mindestens 60 W RMS pro Kanal, um auch in kleineren Räumen ordentliche Pegel zu erzielen.

Sachgemäß aufgestellt, nah an der Rückwand platziert und leicht nach innen geneigt, erzeugt er einen unvergesslichen Klang. Man könnte fast meinen, man quetscht einen Liter in einen halben Liter – er wirft Bilder nach links und rechts, und das auf erstaunlich selbstverständliche Weise. Abgesehen vom offensichtlichen Fehlen von „Wumms“ und „Knurren“ in den tiefsten Oktaven der Musik zeigt er keinerlei Zugeständnisse an seine geringen Abmessungen. Er ist geschmeidig, gut integriert zwischen Mittel-/Tieftöner und Hochtöner und verfügt dennoch über ein natürlich lebendiges und luftiges Klangbild, das vor Details strotzt. Mit Kraftwerks Tour de France Étape 3 tanzt er dahin – natürlich verliert er dabei den ganzen Körper des wunderbar wummernden Basssynthesizers, scheint aber dennoch dessen Präsenz zu vermitteln. Man hört die vorderen Kanten, aber nicht den eigentlichen, donnernden Bass. Dies funktioniert überraschend gut, da das Gehirn des Zuhörers so die Lücken füllen kann.

Mit etwas Hip-Hop-Acid-Jazz in Form von Gallianos „Stoned Again“ klingt der D1 wie auf Federn. Wunderbar federnd gibt die kleine Box jede rhythmische Note und jeden mikrodynamischen Akzent des Songs wieder. Elemente des Mixes flitzen durch den Raum, und die Lautsprecher erzeugen für ihre Größe eine verblüffend breite Klangbühne. Im Inneren herrscht eine ausgewogene Balance; der Gesang wirkt sehr intim, die Stimme des Sängers ist von feiner Textur. Bassdrums dröhnen mit hoher Geschwindigkeit, und Snares schneiden durch den Mix wie das sprichwörtliche Schneidwerkzeug durch Tierfett. Der fehlende Überhang des Gehäuses, gepaart mit der Eigengeschwindigkeit der Treiber, lässt die Musik fast beschleunigt erscheinen.

Füllen Sie den D1 mit einem gut aufgenommenen klassischen Stück, wie zum Beispiel Karajans Dirigat der Berliner Philharmoniker, die Beethovens Pastorale auf der Deutschen Grammophon spielen, und Sie sind von der Luft und dem Raum beeindruckt. Der neue Hochtöner ist der bisherigen Kalotte des SA1 um Längen überlegen und bietet mehr Einblick und Atmosphäre. Der SA1 ist sicherlich nicht schlecht, aber der D1 ist für seinen Preis hervorragend. Ich bin mir nicht sicher, ob man für einen Lautsprecher unter 3.000 £ einen besseren Hochtöner finden wird. Er hat kein aufwendiges Bändchendesign, sondern besticht durch viel Offenheit, Glanz und Brillanz – was bei klassischer Musik besonders willkommen ist, da er die subtilen Texturen der Streicher mit beeindruckender Feinheit und Raffinesse wiedergibt. Er fokussiert alles und arbeitet perfekt mit der Mittel-/Tieftoneinheit zusammen. Nur bei dynamischen Spitzen macht sich der Klang des D1 bemerkbar; im Allgemeinen klingt er wunderbar ungehindert, doch wenn die Musik laut und komplex wird, ist eine subtile Kompression spürbar. Auch hier zeigt sich die Physik, denn eine 15-cm-Membran allein kann nicht alles leisten!

Absolut gesehen ist dies das größte Problem des D1, obwohl man schon recht hohe Pegel einstellen muss und selbst dann die Kompression geringer ist als bei vergleichbar großen Boxen, einschließlich des Vorgängermodells SA1. Heidi Berrys „Washington Square“ zeigt, dass der D1 die Dynamik der verschiedenen Instrumente deutlich besser abbildet, während sein Vorgänger flacher und weniger detailliert wirkt. Im Vergleich zu einigen der besten Großraumlautsprecher ist die Tonalität etwas homogener; der Klang ist zwar nicht ganz so rauschhaft, aber dennoch hervorragend für den Preis.

Fazit

Ein kleiner Lautsprecher zu sein, ist nicht leicht, denn die Gesetze der Physik spielen eine große Rolle. Vieles kann ein kleiner Lautsprecher einfach nicht. Die Kunst besteht darin, einen Lautsprecher zu entwickeln, der sich nicht anstrengt und sich auf das konzentriert, was er gut kann. Der neue Spendor D1 schafft genau das, und das sehr gekonnt. Er klingt trotz seiner geringen Größe bemerkenswert raumfüllend, räumlich, detailliert und dynamisch. Er ist außerdem deutlich besser als der SA1, als der Preisunterschied von 300 £ vermuten lässt. Insgesamt würde ich sagen, dass dies einer der besten Mini-Monitore ist, die derzeit erhältlich sind – oder überhaupt je hergestellt wurden. Ein Muss für alle, die räumlich eingeschränkt sind oder sich nicht von großen Lautsprechern beeinflussen lassen möchten.

POSITION: Sehr musikalischer und detailreicher Klang; exzellente Bildprojektion

NOT: Kein Tiefbass, daher ist der Klang nicht jedermanns Geschmack

WIR SAGEN: Brillanter Mini-Monitor, einer der besten aller Zeiten

DETAILS

PRODUKT Spendor D1

HERKUNFT: GB

TYP: 2-Wege-Standlautsprecher

GEWICHT: 5,7 kg

ABMESSUNGEN (B x H x T): 165 x 305 x 190 mm

MERKMALE

• Gehäuse mit unendlicher Schallwand

• 22-mm-Linearphasen-Hybrid-Gewebehochtöner

• 150-mm-EP77-Polymermembran-Mittel-/Tieftöner

Excelente.

El nuevo D1 de Spendor es el mejor de una larga línea de minimonitores que se remonta a cuatro décadas. David Price está impresionado.

Famoso por producir altavoces desde la época del BBC LS3/5A a mediados de los setenta, Spendor fabricó una gran cantidad de este minimonitor, además de ofrecer su propio SA1, que compartía las diminutas dimensiones del diseño del BBC, pero estaba girado 90°. El D1 que ven aquí es el sucesor: el resultado es un altavoz diminuto diseñado para ofrecer un sonido de altísima calidad.

Los puristas pueden mirarlo con desaprobación, pero el venerable diseño del BBC es prácticamente prehistórico para los estándares modernos. Sin embargo, el D1 utiliza las últimas innovaciones en altavoces, construcción de cajas acústicas, diseño de refuerzos y crossover; en lugar de ser un rival del BBC, es su heredero espiritual. Si bien comparte el tamaño, no tiene ninguno de sus inconvenientes. La vergonzosa baja potencia y la insensibilidad del LS3/5A simplemente no son un problema para el D1. En cambio, tenemos un mini monitor completamente moderno.

Al igual que el icónico diseño de la BBC, este nuevo Spendor cuenta con un deflector infinito. La razón, según el diseñador Philip Swift, es que al hacerlo de esta manera se obtiene la mejor coherencia de fase posible y también se beneficia de un refuerzo de contorno mucho más controlado. Los D1 están diseñados para funcionar apoyados contra una pared trasera o en una estantería, donde obtendrán un golpe adicional en la parte inferior.

Spendor ha dedicado mucho tiempo a la carpintería; utiliza refuerzos de apertura asimétricos en sus delgadas paredes. La idea no es almacenar energía como un condensador, sino permitir que se disperse lo más rápido posible y con la mínima resonancia. Al igual que su hermano mayor, el D7, la "Amortiguación Dinámica" de Spendor, con pequeños amortiguadores de polímero restringidos de baja masa en puntos clave de interfaz energética, convierte la energía en calor.

El D1 también incorpora dos nuevos altavoces de la serie D. El primero es el tweeter Spendor Linear Pressure Zone de 22 mm, que cuenta con una microlámina de geometría secuencial. Su placa frontal de acero inoxidable forma una cámara acústica amortiguada justo delante de un diafragma ligero de poliamida tejida, que incorpora una microlámina de corrección de fase para igualar la longitud de la trayectoria de las ondas sonoras a lo largo de la superficie del diafragma. Esto también genera un entorno de presión simétrico en ambas caras del diafragma del tweeter, de modo que este siempre funciona en modo lineal equilibrado, según Swift.

Mientras que la última versión de su predecesor, el SA1, lanzado en 2009, utilizaba el material de cono EP38 de Spendor, el D1 emplea EP77, un material desarrollado por primera vez para el D7 el año pasado, en un nuevo tamaño de 150 mm para su altavoz de medios/graves. Se afirma que es rígido pero no resonante, y está acoplado a un chasis de aleación de magnesio fundido, un sistema de motor de alta eficiencia y una amortiguación electrodinámica optimizada. El marco de polímero y la suspensión amortiguada elastomérica minimizan el tiempo de rodaje del altavoz gracias a su composición molecular estable, afirma Spendor.

Las dos unidades se intercambian a 4,8 kHz a través de un filtro de cruce con condensadores de película plástica de alta linealidad y núcleos inductores de alta saturación. No se utilizan resistencias de atenuación en serie, y el cableado es de cobre plateado. Los terminales traseros son de excelente calidad, pero no son bicableables.

Calidad de sonido

Al acercarse a los D1, la primera impresión es la ausencia de graves, pero una vez superado este problema, empieza a impresionarse el gran sonido de este altavoz, suponiendo, por supuesto, que se cuente con un amplificador de buena potencia. Una comparación directa con el antiguo modelo SA1 muestra que el D1 es un poco más eficiente, pero sigue siendo inferior a los estándares actuales. Es brillante para los estándares del LS3/5a, por supuesto, pero comparado con un KEF o Tannoy baby box moderno promedio, el Spendor es más silencioso. Por lo tanto, cualquier comprador potencial necesitará un amplificador de al menos 60 W RMS por canal para obtener niveles decentes incluso en una habitación pequeña.

Con una instalación adecuada, cerca de la pared trasera y ligeramente inclinado hacia adentro, ofrece un sonido inolvidable. Es como meter un litro en una pinta: proyecta imágenes a izquierda y derecha, de una manera sorprendentemente natural. Aparte de una evidente ausencia de "golpe" y "gruñido" en las octavas más bajas, no hace ninguna concesión a sus diminutas dimensiones. Es suave, bien integrado entre la unidad de medios/graves y el tweeter, y a la vez tiene una disposición naturalmente ágil y etérea, rebosante de detalle. El Tour de Francia Étape 3 de Fed Kraftwerk se mueve con ritmo acelerado; claro, pierde todo el cuerpo de ese encantador y contundente sintetizador de bajos, pero aún parece capaz de comunicar su presencia. Se oyen los bordes de ataque, pero no el bajo atronador en sí. Esto funciona sorprendentemente bien, ya que permite que el cerebro del oyente rellene los huecos.

Con un toque de acid jazz hip-hop, como Stoned Again de Galliano, el D1 suena como si estuviera sobre resortes. Maravillosamente dinámico, este pequeño altavoz transmite cada inflexión rítmica y el acento microdinámico de la canción. Los elementos de la mezcla recorren la sala, y estos altavoces generan una escena sonora sorprendentemente amplia para su tamaño. En su interior, el sonido es equilibrado; las voces se perciben muy íntimas, con una fina textura en la voz del cantante. Los bombos retumban a gran velocidad y las cajas atraviesan la mezcla como el proverbial instrumento cortando grasa animal. La ausencia de saliente en la caja, sumada a la velocidad innata de los altavoces, hace que la música parezca casi acelerada.

Al conectar al D1 una pieza clásica bien grabada, como la de Karajan dirigiendo la Filarmónica de Berlín interpretando la Sinfonía Pastoral de Beethoven en Deutsche Grammophon, te sentirás impactado por el aire y el espacio. El nuevo tweeter supera con creces al anterior de cúpula del SA1, ofreciendo mayor profundidad y atmósfera. El del SA1 no está mal, pero el del D1 es magnífico a su precio; de hecho, no estoy seguro de encontrar una unidad de agudos mejor en un altavoz de menos de 3000 libras. No tiene un diseño de cinta sofisticado, pero conserva gran parte de la apertura, el brillo y el lustre; esto es muy bienvenido en la música clásica, ya que transmite las sutiles texturas de las cuerdas con una delicadeza y un refinamiento impresionantes. Es capaz de enfocar todo y trabajar en perfecta armonía con la unidad de medios/graves. Solo en los picos dinámicos oscilantes se aprecia el sonido del D1; en general, suena maravillosamente fluido, pero cuando la música se vuelve fuerte y compleja, hay una sutil sensación de compresión. Una vez más, la física asoma su inevitable cara, ¡porque un cono de 15 cm solo tiene sus límites!

En términos absolutos, este es el mayor problema del D1, aunque es necesario trabajar con niveles bastante altos, e incluso así la compresión es menor que la de cualquier altavoz de tamaño similar, incluido el SA1 anterior. El Washington Square de Heidi Berry demuestra que el D1 capta mucho mejor la dinámica de los distintos instrumentos, mientras que su predecesor parece más plano y menos detallado. Comparado con algunos de los mejores altavoces de tamaño completo, presenta una ligera homogeneidad en la tonalidad; no tiene una percepción electrostática de la grabación, pero aun así es excelente por su precio.

Conclusión

Ser un altavoz pequeño no es fácil, porque las leyes de la física son cruciales. Hay muchas cosas que un altavoz pequeño simplemente no puede hacer, así que la clave está en diseñar un altavoz que no se esfuerce y se centre en lugar de en lo que sí puede hacer bien. El nuevo Spendor D1 logra precisamente esto, y con gran habilidad. Suena notablemente expansivo, espacioso, detallado y dinámico considerando sus diminutas dimensiones. Además, es mucho mejor que el SA1 anterior, de lo que sugiere la diferencia de precio de 300 £. En resumen, diría que este es uno de los mejores minimonitores disponibles actualmente, o incluso de la historia. Es una prueba imprescindible si tienes poco espacio o no quieres que unos altavoces grandes te cambien la vida.

ME GUSTA: Sonido muy musical y detallado; Excelente proyección de imagen

NO ME GUSTA: La falta de graves significa que el sonido no será del agrado de todos

NOSOTROS DECIMOS: Un minimonitor brillante, uno de los mejores de la historia

DETALLES

PRODUCTO Spendor D1

ORIGEN: Reino Unido

TIPO: Altavoz de 2 vías para montaje en soporte

PESO: 5,7 kg

DIMENSIONES (An. x Al. x Pr.): 165 x 305 x 190 mm

CARACTERÍSTICAS

• Diseño de caja con deflectores infinitos

• Tweeter híbrido de cúpula blanda de fase lineal de 22 mm

• Controlador de medios/graves con cono de polímero EP77 de 150 mm

Mükemmel.

Spendor'un yeni D1'i, kırk yıla uzanan uzun bir mini monitör serisinin en iyisi David Price etkilenmiş durumda

Yetmişli yılların ortalarında BBC LS3/5A günlerinden beri hoparlör üretmesiyle ünlü olan Spendor, mini monitörün çok sayıda üretimini yaptı ve BBC tasarımının minik boyutlarını paylaşan ancak 90° döndürülen kendi SA1'ini sundu. Burada gördüğünüz D1, halefidir - sonuç, son derece yüksek kaliteli ses sunmak için tasarlanmış minik bir hoparlördür.

Puristler onaylamayarak bakabilir, ancak saygıdeğer BBC tasarımı, modern standartlara göre neredeyse tarih öncesidir. Ancak D1, sürücü ünitelerinde, kabin yapısında ve destek ve geçiş tasarımında en son düşünceyi kullanır - BBC kutusunun rakibi olmaktan ziyade, manevi mirasçısıdır. Boyutu paylaşsa da, hiçbir dezavantajı yoktur; LS3/5A'nın utanç verici derecede düşük güç kullanımı ve duyarsızlığı D1 için bir sorun değil. Bunun yerine tamamen modern bir mini monitörümüz var.

BBC'nin ikonik tasarımı gibi, bu yeni Spendor'un da sonsuz bir engelleyicisi var. Tasarımcı Philip Swift'e göre bunun nedeni, bunu bu şekilde yapmanın mümkün olan en iyi faz tutarlılığını sağlaması ve ayrıca çok daha kontrollü sınır takviyesi avantajı sağlaması. D1'ler, aşağıdan hoş bir ekstra vuruş alacakları bir arka duvara veya bir kitap rafına çarparak çalışmak üzere tasarlanmıştır.

Spendor, ahşap işçiliğine çok zaman harcamış; ince duvarlarının asimetrik açıklık desteklerini kullanıyor. Amaç, enerjiyi bir kapasitör gibi depolamak değil, bunun yerine mümkün olduğunca hızlı ve mümkün olduğunca az rezonansla dağılmasını sağlamaktır. Tıpkı büyük kardeşi D7 gibi, Spendor'un anahtar enerji arayüz noktalarında küçük düşük kütleli kısıtlanmış polimer sönümleyicilere sahip 'Dinamik Sönümleme'si enerjiyi ısıya dönüştürür.

D1 ayrıca iki yepyeni D serisi sürücüye sahip. Birincisi, sıralı geometri mikro folyosuna sahip 22 mm Spendor Linear Pressure Zone tweeter'ı. Paslanmaz çelik ön plakası, hafif dokunmuş poliamid diyaframın hemen önünde sönümlü bir akustik oda oluşturuyor ve bu, diyafram yüzeyi boyunca ses dalgası yol uzunluklarını eşitlemek için faz düzeltici bir mikro folyo içeriyor. Swift, bunun ayrıca tweeter diyaframının her iki yüzünde simetrik bir basınç ortamı oluşturduğunu ve böylece tweeter'ın her zaman dengeli bir doğrusal modda çalıştığını söylüyor.

2009'da piyasaya sürülen SA1 selefinin ikinci versiyonu Spendor'un EP38 koni malzemesini kullanırken, D1, orta/bas sürücüsü için geçen yıl D7 için ilk olarak geliştirilen bir malzeme olan EP77'yi yeni 150 mm boyutunda kullanıyor. Bunun sert ama rezonanssız olduğu iddia ediliyor ve döküm magnezyum alaşımlı şasi, yüksek verimli motor sistemi, optimize edilmiş elektro-dinamik sönümleme ile eşleştiriliyor. Polimer çevre ve elastomerik sönümlü süspansiyon, kararlı moleküler yapıları nedeniyle sürücü alıştırma süresini en aza indiriyor, diyor Spendor.

İki ünite, yüksek doğrusallıkta plastik film kapasitörleri ve yüksek doygunluklu indüktör çekirdeklerine sahip bir geçiş yoluyla 4,8 kHz'de yer değiştiriyor. Seri zayıflatma dirençleri kullanılmıyor ve gümüş kaplamalı bakır kablolama takılıyor. Arka terminaller süper kaliteli, ancak çift kablolama yapılmıyor.

Ses kalitesi

D1'e soğuk yaklaştığınızda ilk izleniminiz bas eksikliği oluyor, ancak bunu aştığınızda, bu hoparlörün ne kadar büyük ses çıkardığına şaşırmaya başlıyorsunuz - tabii ki makul derecede güçlü bir amplifikatörünüz olduğunu varsayarsak. Eski SA1 modeliyle doğrudan karşılaştırma, D1'in biraz daha verimli olduğunu gösteriyor, ancak modern standartlara göre hala iyi değil. Elbette LS3/5a standartlarına göre muhteşem, ancak ortalama modern KEF veya Tannoy bebek kutunuzun yanında Spendor daha sessiz. Bu nedenle olası alıcıların, küçük bir odada bile makul seviyeler elde etmek için kanal başına en az 60W RMS'lik bir amfiye ihtiyacı olacak.

Uygun şekilde kurulduğunda, arka duvara yakın bir şekilde çalıştırıldığında ve sadece bir dokunuşla ayaklar altına alındığında unutulmaz bir ses verir. Bir litrelik bir kaba bir litrelik bira sıkıştırmaktan bahsedin - inanılmaz derecede bilinçsiz bir şekilde görüntüleri sağa sola fırlatır. Müziğin en düşük oktavlarından gelen bariz bir 'güm' ve 'hırıltı' eksikliğinin dışında, küçük boyutlarına kesinlikle hiçbir taviz vermiyor. Orta/bas ünitesi ile tweeter arasında düzgün, iyi entegre edilmiş ve yine de ayrıntılarla dolu doğal olarak çevik ve havadar bir yapıya sahip. Fed Kraftwerk’in Tour De France Étape 3'ü, hızla ilerliyor – tabii ki, o güzel vurucu bas sentezleyicisinin tüm gövdesini kaybediyor, ancak yine de varlığını iletmeyi başarıyor gibi görünüyor. Önde gelen kenarları duyuyorsunuz, ancak gerçek gürleyen basın kendisini duymuyorsunuz. Bu şaşırtıcı derecede iyi çalışıyor, çünkü dinleyicinin beyninin boşlukları doldurmasına izin veriyor.

Galliano’nun Stoned Again parçasında olduğu gibi biraz hip-hop asit caz verildiğinde, D1 yaylar üzerindeymiş gibi ses çıkarıyor. Harika bir şekilde zıplayan küçük kutu, şarkının her ritmik tonlamasını ve mikro dinamik vurgusunu aktarıyor. Miks unsurları odanın içinde hızla hareket ediyor, bu hoparlörler boyutlarına göre şaşırtıcı derecede geniş bir ses alanı yaratıyor. Bunun içinde her şey dengeli; vokaller çok samimi görünüyor, şarkıcının sesinde ince bir doku var. Bas davullar büyük bir hızla güm güm vuruyor ve trampetler hayvansal yağın içinden geçen meşhur kesme aleti gibi miksin içinden geçiyor. Kabindeki çıkıntının olmaması, sürücülerin doğuştan gelen hızına eklendiğinde, müziğin neredeyse hızlandırılmış gibi görünmesi anlamına geliyor.

D1'i, Karajan'ın Berlin Filarmoni Orkestrası'nı yönettiği ve Beethoven'ın Pastoral Senfonisi'ni Deutsche Grammophon'da çaldığı gibi iyi kaydedilmiş klasik bir parçayla besleyin, hava ve mekan sizi vuracak. Yeni tweeter, SA1'e takılan önceki kubbeden çok daha önde, daha fazla içgörü ve atmosfer sunuyor. SA1'inki kesinlikle fena değil, ancak D1'inki fiyatına göre mükemmel, gerçekten de 3.000 £'un altındaki bir hoparlörde daha iyi bir HF ünitesi bulabileceğinizden emin değilim. Şık bir şerit tasarımı değil, ancak açıklığın, ışıltının ve parlaklığın çoğuna sahip - bu, klasikle en çok hoş karşılanan şey çünkü tellerin ince dokularını etkileyici bir incelik ve zarafetle taşıyor. Her şeyi odak noktasına getirebiliyor ve orta/bas ünitesiyle mükemmel bir uyum içinde çalışabiliyor. D1'in sesini yalnızca sallanan dinamik tepelerde fark ediyorsunuz; genellikle harika bir şekilde engellenmemiş geliyor, ancak müzik yüksek ve karmaşık hale geldiğinde ince bir sıkıştırma hissi var. Bir kez daha bu, kaçınılmaz olarak ortaya çıkan fizik, çünkü 15 cm'lik bir koninin tek başına yapabileceği çok şey var!

Mutlak anlamda, bu D1'deki en büyük sorundur, ancak oldukça yüksek seviyelerde çalışmanız gerekir ve o zaman bile sıkıştırma, önceki SA1 dahil olmak üzere benzer büyüklükteki herhangi bir kutudan daha azdır. Heidi Berry'nin Washington Square'i, D1'in çeşitli enstrümanların dinamiklerini izlemede çok daha iyi olduğunu gösterirken, selefi daha düz ve daha az ayrıntılı görünüyor. En iyi tam boyutlu hoparlörlerden bazılarıyla karşılaştırıldığında, tonalitede hafif bir homojenlik var; bir kayda elektrostatik benzeri bir içgörüye sahip değil, ancak fiyatına göre yine de mükemmel.

Sonuç

Küçük bir hoparlör olmak kolay bir hayat değil, çünkü fizik yasaları sizin görüş alanınızda büyük yer kaplıyor. Bir bebek kutusunun yapamayacağı birçok şey var, bu yüzden püf noktası, denemeyen ve iyi yapabileceği şey yerine odaklanan bir hoparlör tasarlamak. Yeni Spendor D1 tam olarak bunu yapıyor ve üstelik çok da ustaca. Küçük boyutları düşünüldüğünde dikkat çekici derecede geniş, ferah, ayrıntılı ve dinamik geliyor. Ayrıca, 300 £ fiyat farkının ima ettiğinden daha iyi olan eski SA1'den çok daha iyi. Yani genel olarak, bunun şu anda satışta olan veya yapılmış en iyi mini monitörlerden biri olduğunu söyleyebilirim. Eğer mekansal olarak zorlanıyorsanız veya büyük hoparlörlerin hayatınızı değiştirmesine izin vermek istemiyorsanız, bu önemli bir denemedir.

BEĞENDİĞİNİZ: Son derece müzikal ve ayrıntılı ses; mükemmel görüntü projeksiyonu

BEĞENMEDİKLERİMİZ: Düşük bas olmaması, sesin her zevke hitap etmeyeceği anlamına gelir

BİZ DİYORUZ: Harika mini monitör, şimdiye kadarki en iyilerden biri

AYRINTILAR

ÜRÜN Spendor D1

MENŞEİ İNGİLTERE

TİP 2 yollu stand montajlı hoparlör

AĞIRLIK 5,7 kg

BOYUTLAR (GxYxD) 165 x 305 x 190 mm

ÖZELLİKLER

• Sonsuz bölmeli kabin tasarımı

• 22 mm doğrusal faz hibrit yumuşak kubbeli tweeter

• 150 mm EP77 polimer konik orta/bas sürücü