In fantastischem optischen Zustand und voll funktionsfähig.

Nur symmetrische Eingänge.

Kein gewöhnlicher Power-Verstärker.

Electrocompaniet AW180 Monoblock-Endstufen Matti Otala ist vielleicht kein bekannter Name, doch Anfang der 1970er Jahre sorgte er in Audiokreisen für Aufsehen, indem er die transiente Intermodulationsverzerrung (TIM) in Transistorverstärkern in den Fokus rückte. Dies erwies sich als Katalysator für Electrocompaniets Entwicklung und erfolgreiche Markteinführung eines TIM-freien 25-Watt-Halbleiterverstärkers Mitte der 70er Jahre. Eher unspektakulär „Zweikanal-Audio-Endstufe“ genannt, definierte er den Transistorklang buchstäblich neu. Auf der Welle der Otala-Serie reitend, etablierte Electrocompaniet eine bedeutende internationale Präsenz, die 2004 durch den vollständigen Kauf durch Mikal Dreggevik, einen versierten Unternehmer, neuen Schwung erhielt. Mikal interessiert sich für Musik und verfolgt Electrocompaniets erklärtes Ziel, dem Originalklang so nahe wie möglich zu kommen. Daher ihr Slogan: „Die Lücke zum Meister schließen.“ In einer erfrischenden Abkehr vom Paradigma „Im Westen entwickelt, im Osten gebaut“ findet die Produktion in der Nähe von Stavanger, Norwegen, statt und wird mit Westcontrol, einem Schwesterunternehmen und einem Avionik-Verteidigungsunternehmen, das sich mit der Entwicklung, dem Prototyping und der Herstellung elektronischer Komponenten beschäftigt, kombiniert.

Technische Details

Der AW180 ist ein Gegentaktverstärker der Klasse AB und damit eine sinnvolle Wahl für jeden Hochleistungsverstärker, der 650 W an einer 2-Ohm-Last liefern kann. Die Ausgangsstufe verwendet bipolare Leistungstransistoren und ist so vorgespannt, dass die ersten 7 W Klasse A sind. Designtechnisch ist der AW180 die Hälfte eines AW600 Nemo-Monoblocks, der aus zwei überbrückten AW180-Verstärkern besteht. Sein Design ist eher modern als traditionell: eine dicke Plexiglasfront, keine Griffe und eine oben angebrachte Betriebsanzeige. Der Netzschalter befindet sich zusammen mit den Ein- und Ausgangsanschlüssen auf der Rückseite. Es ist nur ein symmetrischer XLR-Eingangsanschluss vorhanden. Mit einem XLR-auf-Cinch-Adapter kann der AW180 jedoch mit Single-Ended-Vorverstärkern kompatibel gemacht werden. Verzichten Sie auf handelsübliche Adapter. Ich empfehle dringend den Cardas Audio-Adapter (XLR-Stecker/Cinch-Buchse) mit Rhodium-über-Silber-Beschichtung. Ergonomisch gesehen sind die Anschlussklemmen das größte Ärgernis: Zwei Paare liegen eng beieinander, was das handfeste Festziehen erschwert. Warum nicht Cardas-Anschlussklemmen in einem Produkt dieser Größenordnung verwenden? Meiner Meinung nach sind dies die am besten klingenden Anschlüsse auf dem Markt, oder man sollte zumindest sechskantförmige Anschlüsse verwenden, die mit einem Steckschlüssel festgezogen werden können. Die unübersichtliche Rückseite verfügt über einen symmetrischen Anschluss für einen zusätzlichen Verstärker für Bi-Amping.

TIM wird oft als Indiz für negative Rückkopplung (NFB) angesehen; nichts könnte ferner von der Wahrheit sein. Der Übeltäter ist übermäßiges Feedback (sagen wir über 40 dB), das aufgrund unzureichender Anstiegsgeschwindigkeiten vorübergehende Überschwinger und Clipping verursachen kann. NFB verringert die Eingangsempfindlichkeit des Verstärkers und wird üblicherweise als Verhältnis der reduzierten Verstärkung ausgedrückt. Wenn beispielsweise die Verstärkung einer Spannungsverstärkungsstufe (ohne NFB) 100 beträgt und Feedback vom Ausgangsanschluss die effektive Verstärkung auf 5 reduziert, entspricht dies einem Verhältnis von 20 oder 40 dB NFB. Das Problem mit NFB besteht darin, dass es nicht immer genau 180 Grad phasenverschoben zum Eingangssignal ist. Die Anwendung von Feedback über eine Schleife mit mehreren Verstärkungsstufen (globales Feedback) ist aufgrund von Phasenverschiebungen mit zunehmender Frequenz riskant und kann zu Instabilitäten und Schwingungen im Hochfrequenzbereich führen. Die Lösung besteht jedoch nicht darin, NFB über Bord zu werfen. Es ist ein wichtiges Designtool zur Linearisierung einer Verstärkungsstufe und minimiert somit harmonische Verzerrungen. Ich wage zu behaupten, dass die mythische Vorstellung eines „geraden Drahtes mit Verstärkung“ ohne den umsichtigen Einsatz von NFB unmöglich wäre. Die Forschung von Electrocompaniet hat gezeigt, dass lokale Rückkopplung um einzelne Verstärkungsstufen klanglich einer globalen Rückkopplung vorzuziehen ist. Daher wird im ersten Verstärkungsblock des AW180 keine globale Rückkopplung angewendet, da dieser am Eingang FETs und im restlichen Bereich Bipolartransistoren verwendet.

Matti Otala war es auch, der erstmals auf den realen Spitzenstrombedarf herkömmlicher Mehrwege-Lautsprecher aufmerksam machte. Angenommen, die Nennimpedanz Ihres Lautsprechers beträgt 8 Ohm. Otalas Simulationen zeigten, dass ein solcher Lautsprecher für mehrere hundert Mikrosekunden fast siebenmal mehr Strom ziehen konnte als erwartet. Mit anderen Worten: Kurzzeitig konnte der Lautsprecher aufgrund der „gleichzeitigen parallelen Anregung mehrerer Treiber des Mehrwegesystems, der Summierung von Kompensationsströmen aus der in den mechanischen und elektrischen Reaktanzen der Schaltung gespeicherten Energie und von Impedanztransformationseffekten in der Frequenzweiche“ nahezu eine Last von 1 Ohm erreichen. Spätere Arbeiten von Benjamin zeigten lediglich eine Verdoppelung der Stromaufnahme durch solche Effekte. Tatsache bleibt jedoch, dass Ihre Lautsprecher möglicherweise größere Stromfresser sind, als Sie denken. Daher ist die Stromzufuhr zu niederohmigen Lasten ein wichtiger Designaspekt, der, wie ich erfreulicherweise berichten kann, von Electrocompaniet nicht übersehen wurde. Die maximale Spitzenstromabgabe des AW180 beträgt über 100 Ampere, was seine hervorragende Leistung in Kombination mit den Analysis Audio Omega-Lautsprechern maßgeblich erklärt. Wie zu erwarten, verfügt die Stromversorgung jedes Monoblocks über einen massiven 650-VA-Ringkerntransformator und einen 60.000-Mikrofarad-Kondensatorspeicher, der mit Polycarbonat- und Polypropylen-Kondensatoren überbrückt wird.

Meiner Ansicht nach sollte ein wichtiges Ziel bei der Verstärkerentwicklung eine minimale Lastinteraktion sein. Und das lässt sich nur durch einen hohen Dämpfungsfaktor erreichen, was eine niedrige Quellimpedanz bedeutet. Der AW180 verfügt über eine Quellimpedanz von 0,008 Ohm! Das entspricht einem Dämpfungsfaktor von 1.000 bezogen auf eine 8-Ohm-Last und garantiert ein gutes Verhalten auch bei anspruchsvollen Lasten. Der MartinLogan Summit X ist ein typisches Beispiel. Die Impedanz seines Stat-Panels ist kapazitiv und nimmt mit zunehmender Frequenz ab und erreicht bei 20 kHz ein Minimum von 0,8 Ohm. Das macht den Summit zu einem idealen Kandidaten für die Interaktion zwischen Verstärker und Lautsprecher, insbesondere wenn man bedenkt, dass ein durchschnittlicher Röhrenverstärker eine Quellimpedanz von etwa 1 Ohm aufweist. Mehrere Röhrenverstärker dämpften die Höhen des Summit drastisch. Ein Verstärker schaffte sogar satte -10 dB bei 20 kHz. Der AW180 hingegen ließ sich von einer solchen Belastung nicht aus der Ruhe bringen.

Der Klang

Mein erster Eindruck entstand im Zusammenhang mit dem DALI Helicon 400 Mk.2 Lautsprecher, einer mäßig empfindlichen 4-Ohm-Nennlast. Obwohl der Helicon von einem 50-W-Röhrenverstärker recht gut angesteuert werden kann, zeigte der AW180, dass mehr Leistung in diesem Zusammenhang durchaus von Vorteil ist. Meine Anmerkungen sind eindeutig: Was für ein Monster von einem Verstärker! Er ermöglichte dem Helicon einen mühelosen Übergang von leise zu laut. Seine im Vergleich zu einem typischen transformatorgekoppelten Röhrenverstärker außergewöhnliche Transientengeschwindigkeit war sehr willkommen. Die schnelle Anschlagsdynamik gepaart mit dem wunderbar aufgelösten Abklingen der Transienten erzeugte einen außergewöhnlich klaren Eindruck – ohne nennenswertes Rauschen oder Verschleierung. Viele Details im unteren Bereich wurden wiedergegeben, insbesondere die Höhennuancen waren sauber aufgelöst. Harmonische Texturen waren weich und rauschfrei. Die Basslinien zeugten von eiserner Kontrolle. Hören Sie sich Mari Boines CD „Radiant Warmth“ (Antilles 314-533-520-2) an. Der Leadtrack, der interessanterweise im Rainbow Studio in Oslo aufgenommen und gemischt wurde, besticht durch eine wilde Schlagzeugbegleitung. Das Endergebnis mit dem AW180 im System lässt sich nur als gefühlsbetonte Wirkung beschreiben – Magnum Force!

Wie bei jedem von Natur aus neutralen Verstärker war es unmöglich, die Klangleistung des AW180 von der des zugehörigen Vorverstärkers zu trennen. Der Vorverstärker übernahm das Reden, oder sollte ich sagen, die Kommentierung. Ich experimentierte mit mehreren Röhrenvorverstärkern. Das an sich sollte nicht überraschen, da ich viele Jahre lang den Einsatz von Röhren gegenüber Halbleiterendstufen befürwortet hatte. Der Grund dafür ist, um Pablo Picasso zu paraphrasieren, dass Halbleitervorverstärker nutzlos sind; sie vermitteln Details statt Gefühle. Der Charakter jedes Röhrenvorverstärkers kam deutlich zum Vorschein. Mit dem Mystère CA21-Line-Vorverstärker, bestückt mit 7AF7 Loktals, tendierte die Präsentation etwas ins Romantische. Obertöne waren lebendiger, Bildkonturen greifbarer, die Wärme der unteren Mitten blieb erhalten, und, was am wichtigsten war, die Musik floss mit größerer emotionaler Intensität. Hier kam der symmetrische Vorverstärker Audio Experience A2-SE von YS Audio ins Spiel. Die Präsentation ließ sich nun als rhythmisch, schnell, sauber und rein charakterisieren. Der A2-SE konnte den unteren Mitteltonbereich jedoch nicht aufwerten und ihm fehlte die strukturelle Dichte des Mystère. Es sei darauf hingewiesen, dass der A2-SE mit dem symmetrischen Ausgang des AW180 deutlich besser klang als mit dem unsymmetrischen Ausgang. Am besten passte der Air Tight ATC-2 in puncto harmonische Texturen, Klangfarbenauthentizität und breites dynamisches Spektrum zum AW180. Dieser spezielle Line-Vorverstärker ist seit vielen Jahren im Haus, wurde aber erst kürzlich durch den Einbau eines Mullard-Boxanoden-Triodenpaars CV4003/12AU7 optimiert. Abgerundet wird die Röhrenausstattung durch einen 5751 Sylvania-Goldstift.

Mein Plan war von Anfang an, den AW180 mit dem Analysis Audio Omega Planar-Magnet-/Bändchenlautsprecher zu kombinieren, um eine endgültige Bewertung vornehmen zu können. Seine Vorliebe für – oder besser gesagt – hohe Stromstärke ist hinlänglich bekannt. Dies scheint also die perfekte Umgebung für einen Hochleistungsverstärker zu sein, um sein Können unter Beweis zu stellen. Und ich hatte in diesem Zusammenhang bereits mehrere Verstärker evaluiert, darunter die Spectron Musician III Mk.2 Class D-Monoblöcke mit 800 Watt pro Kanal an 4 Ohm. Darüber hinaus war ich sehr gespannt auf einen direkten Wettbewerb mit den weitaus teureren Lamm Audio M1.2 Reference-Monoblöcken. Das Spiel war eröffnet! Es wurde deutlich, dass die Farbtemperatur des AW180 im Vergleich zum M1.2 etwas niedriger war. Er klang etwas kühler, und außerdem waren die Texturen nicht ganz so weich. Aber wenn es darum ging, den Dynamikbereich von leise bis sehr laut zu skalieren, war der AW180 der König. Die Makrodynamik war absolut fesselnd. Während der M1.2 beim Hochdrehen von leise zu laut gut zurechtkam, konnte er mit dem AW180 nicht mithalten – ihm fehlte einfach der letzte Gang. Der AW180 legte ein kraftvolles orchestrales Fundament mit einem donnernden unteren Ende. Romantische klassische Musik klang noch nie so überzeugend. Die Klangbühne war außergewöhnlich solide und bot eine exzellente Abbildungsschärfe. Angesichts seiner reinen Klangstruktur, der geringen Verzerrung und der transienten Klarheit war klar, dass der AW180 alle bisherigen Konkurrenten überflügelt hatte. Ich vermute, dass auch ähnliche Geräte, z. B. Magnepan, von einer Kombination mit dem AW180 profitieren würden.

Fazit

Mit dem AW180 überschreiten Sie den Rubikon und betreten das Terrain der Muscle-Amps. Ein Vergleich mit amerikanischen Automobilen wäre eine schnittige, rassige Corvette. Stellen Sie sich atemberaubende dynamische Aussteuerungsreserven vor. Doch dieser Verstärker ist kein gewöhnlicher Muscle-Amp. Sein Klang ist rein, schnell, stets kontrolliert und er bewältigt auch stromhungrige Lasten in der Praxis. Liebhaber planarmagnetischer Verstärker brauchen nicht weiter zu suchen. Bedenken Sie, dass der AW180 je nach Vorverstärker über Erfolg oder Misserfolg entscheidet. Er braucht eine Portion Röhrenwärme. Sobald Sie seine Anforderungen erfüllen, können Sie sicher sein, dass seine Leistung mit deutlich teureren Geräten mehr als mithalten kann. Ich vermute, diesen Verstärker werde ich nicht mehr missen wollen. Sehr empfehlenswert!

Spezifikationen

Typ: Transistor-Monoblock-Verstärker

Ausgangsleistung: 180 W an 8 Ohm; 350 W an 4 Ohm; 650 W an 2 Ohm

Ausgangsimpedanz: (20 Hz bis 20 kHz) < 0,008 Ohm

Eingangsimpedanz: XLR (symmetrisch) 110 kOhm

Eingangsempfindlichkeit bei Nennleistung: 1 Volt

Maximaler Spitzenstrom: > 100 Ampere

Gesamtklirrfaktor (gemessen bei 1 kHz halber Leistung, 8 W): < 0,001 %

Rauschen: 90 µV (400 Hz bis 30 kHz); 100 µV (10 Hz bis 30 kHz)

Abmessungen: 215 x 288 x 470 (B x H x T in mm)

Gewicht: 22,9 kg

En un estado estético fantástico y en perfecto estado de funcionamiento.

Entradas solo balanceadas.

Un amplificador potente y excepcional.

Amplificadores de potencia monobloque Electrocompaniet AW180. Matti Otala quizá no sea un nombre conocido, pero a principios de los 70 causó gran revuelo en el mundo del audio al centrar la atención en la Distorsión por Intermodulación Transitoria (TIM) en amplificadores de transistores. Esto resultó ser el catalizador para el desarrollo y el exitoso lanzamiento de Electrocompaniet de un amplificador de estado sólido de 25 vatios sin TIM a mediados de los 70. Con un nombre un tanto informal, "El amplificador de potencia de audio de 2 canales", redefinió literalmente el sonido de los transistores. Impulsada por la serie Otala, Electrocompaniet estableció una importante presencia internacional, que se reactivó en 2004 cuando Mikal Dreggevik, un astuto emprendedor, la adquirió por completo. A Mikal le apasiona la música y se compromete con el objetivo declarado de Electrocompaniet de lograr el sonido más cercano al original; de ahí su lema: "Cerrando la brecha con el maestro". En lo que supone un cambio innovador respecto al paradigma de "diseñado en Occidente y construido en Oriente", la producción se lleva a cabo cerca de Stavanger, Noruega, combinando operaciones con Westcontrol, una empresa hermana y contratista de defensa de aviónica dedicada al desarrollo, prototipado y fabricación de componentes electrónicos.

Detalles técnicos

El AW180 es un amplificador push-pull de clase AB, sin duda una opción ideal para cualquier amplificador de alta potencia capaz de absorber 650 W en una carga de 2 ohmios. La etapa de salida utiliza transistores de potencia bipolares y está polarizada de tal manera que los primeros 7 W son de clase A. En cuanto al diseño, el AW180 es la mitad de un monobloque AW600 Nemo, que consta de dos amplificadores AW180 conectados en puente. Su estilo es más moderno que tradicional, con un grueso panel frontal de plexiglás, sin asas y un indicador de encendido en la parte superior. El interruptor de encendido se encuentra en el panel trasero, junto con los conectores de entrada y salida. Solo se incluye un conector de entrada XLR balanceado. Sin embargo, con un adaptador XLR a RCA, el AW180 puede ser compatible con preamplificadores de un solo extremo. No se preocupe por los adaptadores convencionales; le recomiendo encarecidamente el adaptador Cardas Audio (XLR macho/RCA hembra) con baño de rodio sobre plata. Ergonómicamente, la mayor molestia reside en los bornes de conexión: dos pares agrupados que dificultan el ajuste manual de las conexiones. ¿Por qué no usar bornes Cardas en un producto de esta categoría? En mi opinión, estos son los bornes con mejor sonido del mercado, o como mínimo, instalar bornes hexagonales que se puedan ajustar con una llave de tuercas. El panel trasero, con su diseño recargado, incluye una conexión balanceada a un amplificador adicional para biamplificación.

La TIM se suele interpretar como una señal de retroalimentación negativa (NFB); Nada más lejos de la realidad. La causa es una retroalimentación excesiva (digamos, superior a 40 dB), que puede causar sobreimpulsos transitorios y saturación debido a velocidades de respuesta insuficientes. La NFB reduce la sensibilidad de entrada del amplificador y se expresa típicamente como la relación por la cual se reduce la ganancia. Por ejemplo, si la ganancia de una etapa de amplificación de voltaje (sin NFB) es 100 y la retroalimentación del terminal de salida reduce la ganancia efectiva a 5, se obtiene una relación de 20 o 40 dB de NFB. El problema con la NFB es que no siempre está desfasada exactamente 180 grados con respecto a la señal de entrada. La aplicación de retroalimentación en un bucle que incluye varias etapas de ganancia (retroalimentación global) es arriesgada debido a los desfases con el aumento de la frecuencia, lo que puede dar lugar a inestabilidad y oscilación de alta frecuencia. Sin embargo, la solución no es descartar la NFB. Es una herramienta de diseño esencial para linealizar una etapa de ganancia y, por lo tanto, minimizar la distorsión armónica. Me atrevo a decir que la mítica idea de un "cable recto con ganancia" sería imposible sin una aplicación sensata de la NFB. Las investigaciones de Electrocompaniet han demostrado que la retroalimentación local aplicada alrededor de las etapas de amplificación individuales es preferible, desde el punto de vista sonoro, a la retroalimentación global. Por lo tanto, no se aplica retroalimentación global al primer bloque de ganancia del AW180, que utiliza FET en la entrada y transistores bipolares en el resto.

También fue Matti Otala quien primero llamó la atención sobre las demandas reales de corriente pico de los altavoces multivía convencionales. Supongamos que la impedancia nominal de su altavoz es de 8 ohmios. Las simulaciones de Otala demostraron que, durante varios cientos de microsegundos, era posible que dicho altavoz consumiera casi siete veces más corriente de lo esperado. En otras palabras, durante cortos periodos de tiempo, el altavoz podía aproximarse a una carga de casi 1 ohmio debido a la excitación simultánea en paralelo de varios controladores del sistema multivía, mediante la suma de las corrientes de cancelación originadas por la energía almacenada en las reactancias mecánicas y eléctricas del circuito, y por los efectos de transformación de impedancia en la red de cruce. Trabajos posteriores de Benjamin indicaron solo un aumento del doble en el consumo de corriente debido a estos efectos, pero lo cierto es que sus altavoces pueden consumir más corriente de lo que cree. Por lo tanto, el suministro de corriente a cargas de baja impedancia es una consideración de diseño importante, que me complace informar que Electrocompaniet no pasó por alto. La corriente pico máxima del AW180 supera los 100 amperios, lo que explica en gran medida su excepcional rendimiento con los altavoces Analysis Audio Omega. Como era de esperar, la fuente de alimentación de cada monobloque incorpora un potente transformador toroidal de 650 VA y un depósito de condensador de 60.000 microfaradios, con bypass mediante condensadores de policarbonato y polipropileno.

En mi opinión, un objetivo importante en el diseño de amplificadores debería ser minimizar la interacción con la carga. Y esto solo se puede lograr mediante un alto factor de amortiguamiento, lo que implica una baja impedancia de fuente. El AW180 presenta una impedancia de fuente de 0,008 ohmios. Esto se traduce en un factor de amortiguamiento de 1.000 con respecto a una carga de 8 ohmios y garantiza un buen rendimiento incluso con cargas complejas. El MartinLogan Summit X es un buen ejemplo. La impedancia de su panel de control es capacitiva y disminuye al aumentar la frecuencia, alcanzando un mínimo de 0,8 ohmios a 20 kHz. Esto convierte al Summit en un candidato ideal para la interacción amplificador-altavoz, especialmente si se considera que un amplificador de válvulas promedio presenta una impedancia de fuente de alrededor de 1 ohmio. Varios amplificadores de válvulas atenuaron drásticamente los agudos del Summit. Un amplificador en particular logró la friolera de -10 dB a 20 kHz. El AW180, por otro lado, no se vio afectado por tal carga.

El sonido

Mi primera impresión fue con el altavoz DALI Helicon 400 Mk.2, una carga nominal de 4 ohmios moderadamente sensible. Aunque el Helicon puede funcionar bastante bien con un amplificador de válvulas de 50 wpc, el AW180 demostró que una mayor potencia es una ventaja en este contexto. Mis notas son bastante explícitas: ¡qué amplificador tan monstruoso! Permitió al Helicon pasar sin esfuerzo de suave a fuerte. Su excepcional velocidad transitoria, comparada con la de un amplificador de válvulas acoplado a transformador, fue muy bien recibida. La velocidad de ataque, junto con una excelente resolución de la caída transitoria, dio como resultado una claridad excepcional, sin distorsión ni veladuras. Se recuperaron muchos detalles de bajo nivel, y en particular, los matices agudos estaban bien resueltos. Las texturas armónicas eran suaves y sin grano. Las líneas de bajo exhibieron un control férreo. Escucha el CD Radiant Warmth de Mari Boine (Antilles 314-533-520-2). La pista principal, que curiosamente se grabó y mezcló en Rainbow Studio en Oslo, presenta un acompañamiento de batería feroz. El resultado final con el AW180 en el sistema solo podría describirse como un impacto visceral: ¡fuerza magnum!

Como con cualquier amplificador inherentemente neutro, era imposible separar el rendimiento sonoro del AW180 del del preamplificador asociado. Dejó que el preamplificador hablara por sí solo, o mejor dicho, que publicara. Experimenté con varios preamplificadores de válvulas. Esto en sí mismo no debería sorprender, ya que llevaba muchos años defendiendo el uso de válvulas en lugar de amplificadores de potencia de estado sólido. La razón, parafraseando a Pablo Picasso, es que los preamplificadores de estado sólido son inútiles; te dan detalles en lugar de sensaciones. El sabor de cada preamplificador de válvulas brillaba con luz propia. Con el preamplificador de línea Mystère CA21, equipado con 7AF7 Loktals, la presentación se inclinó un poco hacia lo romántico. Los colores armónicos eran más vívidos, los contornos de la imagen más palpables, la calidez de los medios bajos se mantuvo intacta y, lo más importante, la música fluía con mayor intensidad emocional. Presentamos el preamplificador balanceado Audio Experience A2-SE de YS Audio. La presentación ahora podía describirse como rítmica, rápida, limpia y pura. Sin embargo, el A2-SE no engrosó los medios bajos y carecía de la densidad textural del Mystère. Cabe destacar que el A2-SE sonaba mucho mejor alimentando el AW180 desde sus salidas balanceadas en comparación con las de extremo único. La mejor opción para el AW180 en cuanto a texturas armónicas, autenticidad tímbrica y una amplia paleta dinámica resultó ser el Air Tight ATC-2. Este preamplificador de línea en particular ha estado en producción durante muchos años, pero recientemente se ha optimizado con la incorporación de un par de triodos Mullard CV4003/12AU7 con ánodo de caja. Completando la gama de válvulas se encuentra un pin dorado Sylvania 5751.

Mi plan desde el principio fue combinar el AW180 con el altavoz planar magnético/de cinta Analysis Audio Omega para una evaluación definitiva. Su preferencia, o mejor dicho, su apetito, por la alta corriente de salida es bien conocido. Por lo tanto, esta parecía la configuración perfecta para que un amplificador de alta potencia se luciera. Ya había evaluado varios amplificadores en este contexto, incluyendo los monobloques Spectron Musician III Mk.2 Clase D de 800 vatios por canal a 4 ohmios. Además, me intrigaba la posibilidad de competir directamente con los monobloques Lamm Audio M1.2 Reference, mucho más caros. ¡El juego estaba en marcha! Quedó claro que, en comparación con el M1.2, la temperatura de color del AW180 era un poco más baja. Sonaba un poco más frío y, además, las texturas no eran tan suaves. Pero a la hora de escalar el rango dinámico de suave a muy alto, el AW180 era el rey. La macrodinámica era absolutamente fascinante. Si bien el M1.2 funcionaba bien al acelerar de suave a alto, no podía seguirle el ritmo al AW180; simplemente le faltaba esa última potencia. El AW180 estableció una potente base orquestal con graves atronadores. La música clásica romántica nunca había sonado tan convincente. La escena sonora era excepcionalmente sólida, con un enfoque de imagen excelente. Considerando su pureza de textura, baja distorsión y claridad transitoria, la conclusión inevitable fue que el AW180 había superado a todos los contendientes anteriores. Sospecho que cargas similares, como Magnepan, también se beneficiarían de su combinación con el AW180.

Conclusión

Con el AW180, cruzas el Rubicón y te adentras en el territorio de los amplificadores potentes. Una analogía automovilística estadounidense sería un Corvette elegante y veloz. Piensa en un margen dinámico alucinante. Pero este no es un amplificador potente cualquiera. Su sonido también es puro, rápido, siempre en control, y es capaz de soportar cargas reales con un alto consumo de corriente. Los aficionados a la tecnología magnética planar no necesitan buscar más. Ten en cuenta que el AW180 se hundirá o flotará según el preamplificador asociado. Necesita una dosis de calidez valvular. Una vez que satisfagas sus necesidades, ten la seguridad de que su rendimiento es más que competitivo con equipos mucho más caros. Sospecho que este es un amplificador del que no podré separarme. ¡Muy recomendable!

Especificaciones

Tipo: Amplificador monobloque de estado sólido

Potencia de salida: 180 W a 8 ohmios; 350 W a 4 ohmios; 650 W a 2 ohmios

Impedancia de salida: (20 Hz a 20 kHz) < 0,008 ohmios

Impedancia de entrada: XLR (balanceada) 110 kOhm

Sensibilidad de entrada para salida nominal: 1 voltio

Corriente máxima de pico: > 100 amperios

THD (medido a 1 kHz a media potencia, 8 W): < 0,001 %

Ruido: 90 µV (400 Hz a 30 kHz); 100 µV (10 Hz a 30 kHz)

Dimensiones: 215 x 288 x 470 (An x Al x Pr en mm)

Peso: 22 kg

Muhteşem kozmetik durumda ve kusursuz çalışma düzeninde.

Sadece dengeli girişler.

Sıradan bir kas amplifikatörü değil.

Electrocompaniet AW180 Monoblok Güç Amplifikatörleri Matti Otala, tanınmış bir isim olmayabilir, ancak 1970'lerin başlarında transistörlü amplifikatörlerde Geçici İntermodülasyon Bozulması (TIM) konusuna odaklanarak ses çevrelerinde büyük bir yankı uyandırdı. Bu, Electrocompaniet'in 70'lerin ortalarında TIM içermeyen 25 Watt'lık bir katı hal amplifikatörünü geliştirmesi ve başarıyla piyasaya sürmesinin katalizörü oldu. "2 Kanallı Ses Güç Amplifikatörü" olarak adlandırılan bu amplifikatör, transistör sesini kelimenin tam anlamıyla yeniden tanımladı. Otala serisinin dalgasını yakalayan Electrocompaniet, 2004 yılında deneyimli bir girişimci olan Mikal Dreggevik'in ürünü tamamen satın almasıyla yeniden canlanan önemli bir uluslararası varlık oluşturdu. Mikal, müziğe önem veriyor ve Electrocompaniet'in orijinal sese en yakın olma hedefine bağlı kalmayı hedefliyor; bu nedenle sloganları: "Master'a olan mesafeyi kapatmak." "Batı'da tasarlandı, Doğu'da üretildi" paradigmasından ferahlatıcı bir değişiklikle, üretim Norveç, Stavanger yakınlarında gerçekleşiyor ve operasyonlar, kardeş bir şirket ve elektronik bileşenlerin geliştirilmesi, prototiplenmesi ve üretimiyle uğraşan bir havacılık savunma yüklenicisi olan Westcontrol ile birleştiriliyor.

Teknik Detaylar

AW180, 2 Ohm yüke 650 W verebilen herhangi bir yüksek güçlü amplifikatör için kesinlikle mantıklı bir seçim olan AB Sınıfı bir itme-çekme amplifikatörüdür. Çıkış katı, bipolar güç transistörleri kullanır ve ilk 7 W'ın A Sınıfı olması için önyargılıdır. Tasarım açısından AW180, birbirine köprülenmiş iki AW180 amplifikatörden oluşan bir AW600 Nemo monoblok amplifikatörün yarısıdır. Geleneksel olmaktan ziyade modern bir tasarıma sahip olan AW180, kalın pleksiglas ön panel, kulpsuz yapısı ve üstte bulunan güç göstergesiyle dikkat çekiyor. Güç anahtarı, giriş ve çıkış konnektörleriyle birlikte arka panelde yer alıyor. Sadece dengeli bir XLR giriş konnektörü mevcut. Ancak, bir XLR - RCA adaptörü kullanılarak AW180, tek uçlu preamplifikatörlerle uyumlu hale getirilebilir. Kitlesel pazar adaptörleriyle uğraşmayın; rodyum kaplamalı gümüş kaplamalı Cardas Audio adaptörünü (XLR erkek/RCA dişi) şiddetle tavsiye ederim. Ergonomik açıdan en büyük sıkıntı, iki çiftin birbirine dolanmış olması ve bağlantıları elle sıkmayı zorlaştırması. Bu boyuttaki bir üründe neden Cardas bağlantı direkleri kullanmıyorsunuz? Bence bunlar sektördeki en iyi ses veren direkler veya en azından somun anahtarıyla sıkılabilen altıgen şekilli direkler. Yoğun arka panel, çift amplifikatör için ek bir amplifikatöre dengeli bir bağlantı içeriyor.

TIM genellikle negatif geri beslemenin (NFB) bir suçlaması olarak algılanır; gerçek bundan daha uzak olamaz. Suçlu, yetersiz eğim hızları nedeniyle geçici aşırı yükselmelere ve kırpmalara neden olabilen aşırı geri beslemedir (örneğin 40 dB'den fazla). NFB, amplifikatörün giriş hassasiyetini azaltır ve genellikle kazancın azaltıldığı oran olarak ifade edilir. Örneğin, bir voltaj yükseltme katının (NFB'siz) kazancı 100 ise ve çıkış terminalinden gelen geri besleme etkin kazancı 5'e düşürüyorsa, bu 20 veya 40 dB'lik bir NFB oranıdır. NFB'nin sorunu, giriş sinyaline göre her zaman tam olarak 180 derece faz dışı olmamasıdır. Birkaç kazanç katı içeren bir döngüye geri besleme uygulanması (küresel geri besleme), artan frekansta faz kaymaları nedeniyle risklidir ve potansiyel olarak yüksek frekans kararsızlığına ve salınıma yol açabilir. Ancak çözüm, NFB'yi pencereden dışarı atmak değildir. Bir kazanç katını doğrusallaştırmak ve böylece harmonik bozulmayı en aza indirmek için olmazsa olmaz bir tasarım aracıdır. "Kazançlı düz tel" gibi efsanevi bir düşüncenin, NFB'nin akıllıca uygulanması olmadan imkânsız olacağını söyleyebilirim. Electrocompaniet'in araştırması, her bir amplifikasyon katının etrafına uygulanan yerel geri beslemenin, genel geri beslemeye göre ses açısından daha iyi olduğunu göstermiştir. Dolayısıyla, girişte FET'ler ve geri kalanında bipolar transistörler kullanan AW180'in ilk kazanç bloğuna genel geri besleme uygulanmaz.

Geleneksel çok yollu hoparlörlerin gerçek dünyadaki tepe akım taleplerine ilk dikkat çeken de Matti Otala'ydı. Diyelim ki hoparlörünüzün nominal empedansı 8 Ohm. Otala'nın simülasyonları, birkaç yüz mikrosaniyelik patlamalar için böyle bir hoparlörün beklenenden neredeyse yedi kat daha fazla akım çekmesinin mümkün olduğunu gösterdi. Başka bir deyişle, hoparlör kısa süreler için "çok yollu sistemin çeşitli sürücülerinin eş zamanlı paralel uyarılması, devrenin mekanik ve elektriksel reaktanslarında depolanan enerjiden kaynaklanan iptal akımlarının toplanması ve geçiş ağındaki empedans dönüşüm etkileri" nedeniyle yaklaşık 1 Ohm'luk bir yüke yaklaşabilirdi. Benjamin'in daha sonraki çalışmaları, bu tür etkilerden kaynaklanan akım çekişinde yalnızca iki kat artış olduğunu gösterdi, ancak hoparlörlerinizin fark ettiğinizden daha fazla akım tükettiği gerçeği ortada. Bu nedenle, düşük empedanslı yüklere akım iletimi önemli bir tasarım hususudur ve Electrocompaniet tarafından göz ardı edilmediğini bildirmekten mutluluk duyuyorum. AW180'in maksimum tepe akım iletimi 100 amperin üzerindedir ve bu, Analysis Audio Omega hoparlörleriyle üstün performansının önemli bir açıklamasıdır. Tahmin edebileceğiniz gibi, her bir monoblokun güç kaynağı, polikarbonat ve polipropilen kapasitörlerle bypass edilmiş devasa bir 650 VA toroidal transformatör ve 60.000 mikrofarad kapasitör haznesi içerir.

Bana göre, önemli bir amplifikatör tasarım hedefi minimum yük etkileşimi olmalıdır. Bu da ancak yüksek bir sönümleme faktörü, yani düşük bir kaynak empedansı ile sağlanabilir. AW180, 0,008 Ohm'luk bir kaynak empedansına sahiptir! Bu, 8 Ohm'luk bir yüke göre 1.000'lik bir sönümleme faktörüne karşılık gelir ve zorlu yükleri sürerken bile iyi bir performans sağlar. MartinLogan Summit X bunun bir örneğidir. Stat panelinin empedansı doğası gereği kapasitiftir ve artan frekansla azalarak 20 kHz'de minimum 0,8 Ohm'a ulaşır. Bu durum, Summit'i, özellikle ortalama bir lambalı amfinin yaklaşık 1 Ohm'luk bir kaynak empedansı sergilediği düşünüldüğünde, amfi-hoparlör etkileşimi için ideal bir aday haline getirir. Birkaç lambalı amfi, Summit'in tizlerini önemli ölçüde azalttı. Özellikle bir amfi, 20 kHz'de tam bir -10 dB'lik bir değere ulaştı. Öte yandan AW180, böyle bir yükten etkilenmedi.

Ses

İlk izlenimim, orta derecede hassas 4 Ohm nominal yüke sahip DALI Helicon 400 Mk.2 hoparlörüydü. Helicon, 50 wpc'lik bir lambalı amfiyle oldukça iyi sürülebilse de, AW180 bu bağlamda daha fazla gücün iyi bir şey olduğunu gösterdi. Notlarım oldukça açık: Ne canavar bir amfi! Helicon'un yumuşaktan yüksek sese zahmetsizce geçiş yapmasını sağladı. Tipik bir trafo bağlantılı tüplü amfiye kıyasla olağanüstü geçiş hızı son derece memnuniyet vericiydi. Atak hızı, nefis bir şekilde çözülmüş geçiş azalmasıyla birleşince, olağanüstü bir netlik hissi yarattı - tüy veya perdelemeden söz edilemezdi. Bol miktarda düşük seviye detay elde edildi ve özellikle tiz nüansları güzel bir şekilde çözüldü. Harmonik dokular pürüzsüz ve grensizdi. Bas hatları demir yumruklu bir kontrol sergiliyordu. Mari Boine'nin Radiant Warmth CD'sine (Antilles 314-533-520-2) göz atın. İlginç bir şekilde Oslo'daki Rainbow Studio'da kaydedilip mikslenen ana parça, vahşi bir davul eşliğine sahip. Sistemde AW180 ile ortaya çıkan nihai sonuç, ancak içgüdüsel bir etki - magnum gücü - olarak tanımlanabilirdi!

Doğal olarak nötr olan her amplifikatörde olduğu gibi, AW180'in ses performansını ilgili ön amfinin performansından ayırmak imkânsızdı. Ön amfi konuşmayı, daha doğrusu yorumlamayı bırakıyordu. Birkaç lambalı ön amfiyle deneyler yaptım. Yıllardır katı hal güç amfilerinden önce lambaların kullanılmasını savunduğum için bu başlı başına bir sürpriz olmamalı. Pablo Picasso'nun deyimiyle, bunun nedeni katı hal ön amfilerinin işe yaramaz olması; size hisler yerine detaylar sunuyorlar. Her lambalı ön amfinin kendine has bir havası vardı. 7AF7 Loktals ile donatılmış Mystère CA21 serisi ön amfiyle sunum biraz romantik bir havaya büründü. Harmonik renkler daha canlı, görüntü hatları daha belirgin, alt orta frekansların sıcaklığı bozulmadan kaldı ve en önemlisi, müzik daha yoğun bir duygusallıkla akıyordu. YS Audio'nun Audio Experience A2-SE dengeli ön amfisi devreye giriyor. Sunum artık ritmik, hızlı, temiz ve saf olarak nitelendirilebilirdi. Ancak A2-SE, alt orta aralığı dolgunlaştırmamış ve Mystère'in doku yoğunluğundan yoksundu. A2-SE'nin, AW180'i dengeli çıkışlarından beslerken tek uçlu çıkışlarına kıyasla çok daha iyi ses verdiği unutulmamalıdır. Harmonik dokular, tını özgünlüğü ve geniş bir dinamik palet açısından AW180 için en uygun modelin Air Tight ATC-2 olduğu ortaya çıktı. Bu özel hat preamplifikatörü uzun yıllardır şirket bünyesindeydi, ancak yakın zamanda bir çift Mullard kutu anot CV4003/12AU7 triyot eklenerek ince ayar yapıldı. Tüplü tamamlayıcıyı tamamlayan ise 5751 Sylvania altın pin.

Başından beri planım, kesin bir değerlendirme için AW180'i Analysis Audio Omega düzlemsel manyetik/şerit hoparlörle eşleştirmekti. Yüksek akım sürücüsüne olan tercihi, ya da iştahı, bilinen bir gerçektir. Dolayısıyla, bu, yüksek güçlü bir amplifikatörün yeteneklerini sergilemesi için mükemmel bir ortam gibi görünüyor. Ve bu bağlamda, 4 Ohm'da kanal başına 800 watt olarak derecelendirilen Spectron Musician III Mk.2 Sınıf D monobloklar da dahil olmak üzere birkaç amplifikatörü zaten değerlendirmiştim. Ayrıca, çok daha pahalı Lamm Audio M1.2 Reference monobloklarıyla kafa kafaya bir rekabeti de çok merak ediyordum. Oyun başlamıştı! M1.2'ye kıyasla, AW180'in renk sıcaklığının biraz daha düşük olduğu ortaya çıktı. Biraz daha soğuk geliyordu ve ayrıca dokular o kadar pürüzsüz değildi. Ancak dinamik aralığı yumuşaktan çok yüksek sese ölçeklendirmeye gelince, AW180 kraldı. Makrodinamikler kesinlikle büyüleyiciydi. M1.2, yumuşaktan yüksek sese geçmede iyi iş çıkarırken, AW180'e ayak uyduramadı - sadece o son vitese sahip değildi. AW180, gürleyen bir alt frekansla güçlü bir orkestral temel oluşturdu. Romantik klasik müzik hiç bu kadar ikna edici olmamıştı. Ses sahnesi, mükemmel görüntü odağıyla olağanüstü derecede sağlamdı. Dokusal saflığı, düşük distorsiyon imzası ve geçici netliği hesaba katıldığında, kaçınılmaz sonuç, AW180'in önceki tüm rakiplerini geride bıraktığıydı. Magnepan gibi benzer yüklerin de AW180 ile birlikte kullanılmasından fayda sağlayacağını düşünüyorum.

Sonuç

AW180 ile Rubicon'u geçerek kaslı amfi alanına adım atıyorsunuz. Şık ve hızlı bir Corvette, Amerikan otomotiv endüstrisine benzetilebilir. Akıl almaz dinamik bir tavan boşluğu düşünün. Ancak bu sıradan bir kaslı amfi değil. Sesi de saf, hızlı, her zaman kontrolde ve akıma aç gerçek dünya yükleriyle başa çıkabiliyor. Düzlemsel manyetik meraklıları başka yere bakmaya gerek yok. AW180'in, ilgili pre-amplifikatöre bağlı olarak batacağını veya yüzeceğini unutmayın. Bir doz tüplü sıcaklığa ihtiyacı var. İhtiyaçlarını karşıladığınızda, performansının çok daha pahalı cihazlarla rekabet edebilecek düzeyde olduğundan emin olabilirsiniz. Sanırım bu, vazgeçemeyeceğim bir amfi. Şiddetle tavsiye ederim!

Özellikler

Tip: Katı hal monoblok amplifikatör

Güç Çıkışı: 8 Ohm'da 180 W; 4 Ohm'da 350 W; 2 Ohm'da 650 W

Çıkış Empedansı: (20 Hz - 20 kHz) < 0,008 ohm

Giriş Empedansı: XLR (dengeli) 110 kOhm

Nominal Çıkış İçin Giriş Hassasiyeti: 1 Volt

Maksimum Tepe Akımı: > 100 Amper

THD (1 kHz yarım güçte, 8 W'ta ölçülmüştür): < %0,001

Gürültü: 90 µV (400 Hz - 30 kHz); 100 µV (10 Hz - 30 kHz)

Boyutlar: 215 x 288 x 470 (GxYxD mm olarak)

Ağırlık: 48,4 lbs.